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- Jebs FAT-MAP v1.0
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- FAT-MAP ist ein Utility zur ausführlichen Darstellung und Analyse der Be-
- legung von Festplatten und Disketten. Es sollte auf allen ST/TT usw. und
- mit allen Festplatten laufen, da es ordentlich in GEM eingebunden ist und
- keine speziellen Eigenschaften voraussetzt. Lediglich in ST-Low gibt es
- leichte optische Einbußen durch die geringe Breite.
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- Copyright
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- FAT-MAP ist Freeware. Es darf beliebig kopiert und benutzt werden, solange
- alle Dateien unverändert weitergegeben werden und damit keine kommerziellen
- Interessen verbunden sind. Jegliche Haftung für Schäden, welcher Art auch
- immer, ist ausgeschlossen.
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- Kurzanleitung (mehr braucht's wohl nicht):
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- Laufwerk (Ctrl-O)
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- Über diese Anwahl wird ein Laufwerk ausgewählt und das Lesen und Auswerten
- der Belegungstabelle gestartet. Bereits geöffnete Textfenster bleiben zu
- Vergleichszwecken erhalten, das grafische Darstellungsfenster wird ggf.
- gelöscht.
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- Nach dem Auswerten der Belegungstabelle wird ein Statusfenster mit einer
- Übersicht über die Belegung und Fragmentierung geöffnet, im einzelnen:
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- - Anzahl der Cluster insgesamt
- - Größe des Datenbereichs in MB
- - Ungültige Einträge
- - Gesperrte (defekte) Cluster
- - Belegte Cluster
- - Freie Cluster
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- - Anzahl der Belegungslücken
- - Freie Cluster in Belegungslücken
- - Freie Cluster am Plattenende
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- - Anzahl der Ketten (Dateien und Ordner)
- - Folgeverkettungen (verkettete Cluster folgen direkt aufeinander)
- - Sprungverkettungen (=> Fragmentierung)
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- Falls sich an dieser Stelle jemand fragt, was wohl ein Cluster ist: Das ist
- die logische Zuordnungseinheit auf Disketten/Festplatten für den eigentli-
- chen Datenbereich und damit die kleinste Einheit, die auf einem Laufwerk für
- Dateien oder Ordner alloziert werden kann. Meist sind das 1, 2, 4, 8 oder 16
- Sektoren, wobei ein Sektor die kleinste Einheit ist, die auf den Laufwerken
- angesprochen werden kann. Der erste Cluster hat immer die Nummer 2.
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- Verzeichnisse lesen (Ctrl-V)
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- Über diesen Menüpunkt können sämtliche Verzeichnisse des Datenträgers ein-
- gelesen werden. Für einige Funktionen ist dies Voraussetzung (siehe unten).
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- Status (Ctrl-S)
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- Falls das Statusfenster einmal (z.B. aus Platzgründen) geschlossen wurde,
- kann es hiermit wieder geöffnet werden.
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- Belegungslücken (Ctrl-L)
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- In einem Textfenster werden Position und Größe sämtlicher Belegungslücken
- angezeigt.
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- FAT-Darstellung (Ctrl-D)
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- Die komplette Belegungstabelle wird mit je einem Symbol pro Cluster darge-
- stellt. Dazu werden 12 verschiedene Symbole verwendet, die sowohl Ziel als
- auch Herkunft des Clusters innerhalb einer Kette darstellen.
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- Mögliche Ziele sind: Dateiende, Folgecluster, sonstiger Cluster.
- Mögliche Herkunft ist: Dateianfang, Vorgängercluster, sonstiger Cluster.
- Spezialsymbole sind: Freier Cluster, gesperrter Cluster, ungültiger Eintrag.
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- Durch Anklicken der Symbole werden Informationen über den Cluster in der
- Infozeile angezeigt. Normalerweise werden bei einfachem Anklicken die
- Mindest- und Maximalcluster der Kette sowie die Kettenlänge angezeigt,
- außerdem die Anzahl der Fragmente der Datei bzw. des Ordners.
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- Falls die Verzeichnisse nicht bereits eingelesen wurden, wird bei einem
- Doppelklick auf ein Symbol gefragt, ob dies jetzt gemacht werden soll.
- Anschließend wird bei jedem Einfachklick der zum Cluster gehörende Pfadname
- angezeigt. Die zuvor genannten Informationen erhält man dann mit einem Dop-
- pelklick. Übrigens entspricht ein Klick mit gedrückter Shift-Taste einem
- Doppelklick.
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- In allen Fällen erhält man als weitere Information die genauen Cluster-
- nummern von Sprungverkettungen, wenn man beim Klicken die Alternate-Taste
- gedrückt hält.
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- Dateien und Ordner (Ctrl-F)
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- Alle Dateien und Ordner des Datenträgers werden in einem Textfenster ange-
- zeigt. Zuvor wird noch nach dem Sortierkriterium gefragt:
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- - Position
- a) kleinste belegte Clusternummer
- - Größe
- a) Clusteranzahl
- b) Datei vor Ordner
- c) Bytelänge bzw. Anzahl der Ordnereinträge
- d) Pfad
- - Fragmente
- a) Anzahl der Fragmente
- b) Position
- - Pfad
- a) Kompletter Pfad mit Dateiname
- - Name
- a) Dateiname ohne Pfad
- b) Kompletter Pfad mit Dateiname
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- Falls erforderlich, werden die Verzeichnisse automatisch eingelesen.
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- Die folgenden Informationen einer Datei bzw. eines Ordners werden in einer
- Zeile angezeigt:
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- - kleinste und größte belegte Clusternummer (in der Regel ist die kleinste
- Nummer mit dem Startcluster der Datei identisch)
- - Anzahl der belegten Cluster
- - Dateilänge in Bytes bzw. bei Ordnern die aktuelle Anzahl der Einträge
- - Anzahl der Fragmente
- - Kennzeichnung Datei/Ordner
- - Pfadname
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- Falls die entsprechende Option nicht abgeschaltet ist, werden dabei Dateien,
- deren Cluster an irgendeiner Stelle an eine Lücke grenzen, fett dargestellt.
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- Ausgang (Ctrl-Q)
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- Programm beenden.
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- Lückenkontakt markieren (Alt-L)
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- Diese Option schaltet die hervorgehobene Darstellung von Dateien/Ordnern mit
- Lückenkontakt ein oder aus.
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- Schriftart (Alt-Z)
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- Zeichensatz, Schriftgröße und Zeilenzwischenraum für das obenliegende Text-
- fenster einstellen.
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- Optionen speichern (Alt-S)
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- In der Datei FATMAP.CFG im aktuellen Verzeichnis werden Position und Größe
- der Fenster, Schrifteinstellungen der Textfenster sowie die Einstellung der
- Markierungsoption gespeichert. Dabei werden nur geöffnete Fenster berück-
- sichtigt.
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- Sonstige Funktionen (nicht in der Menüleiste)
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- Ctrl-U : aktuelles Fenster schließen
- Ctrl-W : Fenster rotieren
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- Bugreports
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- Fehlermeldungen, Verbesserungsvorschläge und sonstige Kommentare bitte an:
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- Jens Brüggemann
- Reuterdamm 122
- D-30853 Langenhagen
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- oder am besten via Mausnet an: Jens Brüggemann @ H
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